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Fischvergiftung

Informationen und Hilfe rund um das Thema Lebensmittelvergiftung.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Sym­pto­me einer bak­te­ri­el­len Fisch­ver­gif­tung sind in den meis­ten Fäl­len harmlos.
  • 2 Sym­pto­me einer viren­be­ding­ten Fisch­ver­gif­tung sind meist eben­so mild ausgeprägt.
  • 3 Star­ke Sym­pto­me beim Ver­zehr von gif­ti­gen Fischen möglich.
  • 4 Gefähr­li­che Ver­gif­tung durch in Fisch­kon­ser­ven ent­hal­te­ne Botulinumtoxine.
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Die Symptome einer bakteriellen Fischvergiftung sind in den meisten Fällen harmlos.

Die bak­te­ri­el­le Fisch­ver­gif­tung ist die häu­figs­te Form die­ser Lebens­mit­tel­ver­gif­tung. Die Sym­pto­ma­tik ist leich­ter Natur und bezieht sich haupt­säch­lich auf den Magen-Darm-Trakt. Bei einer grund­sätz­lich gesun­den Per­son ist kei­ne The­ra­pie not­wen­dig, ledig­lich eine sym­pto­ma­ti­sche Behand­lung zur Lin­de­rung der Sym­pto­me ist emp­feh­lens­wert. Die Betrof­fe­nen lei­den meist mit Beginn 10–20 Stun­den nach Ver­zehr des Fisches unter Durch­fall, Übel­keit und Erbre­chen, mit­un­ter kön­nen sich Bauch­schmer­zen ein­stel­len. Ledig­lich bei Per­so­nen mit bestehen­der Immun­schwä­che besteht ein erhöh­tes Risi­ko hin­sicht­lich Kreis­lauf­be­schwer­den und wei­te­rer Kom­pli­ka­tio­nen, daher ist bei sol­chen Per­so­nen­grup­pen eine eng­ma­schi­ge Kon­trol­le durch den Arzt erforderlich.

Symptome einer virenbedingten Fischvergiftung sind meist ebenso mild ausgeprägt.

Eine durch Viren aus­ge­lös­te Fisch­ver­gif­tung gehört zu den harm­lo­se­ren Vari­an­ten der Lebens­mit­tel­ver­gif­tung. Die Sym­pto­me ähneln der bak­te­ri­el­len Form die­ser Erkran­kung; etwa 20 Stun­den nach dem Ver­zehr des kon­ta­mi­nier­ten Fischs tre­ten Beschwer­den im Bereich des Magen-Darm-Trakts auf, Durch­fall ent­steht, und es kann zu Übel­keit und Erbre­chen kom­men. Die Sym­pto­me sind für den Betrof­fe­nen durch­aus unan­ge­nehm, aller­dings ver­schwin­den die­se meist inner­halb von drei bis vier Tagen wie­der voll­stän­dig. Die größ­te Gefahr einer durch Viren aus­ge­lös­ten Fisch­ver­gif­tung besteht dar­in, dass es zu einem aus­ge­präg­ten Flüs­sig­keits­ver­lust kom­men kann. Ursa­che hier­für ist der oft­mals star­ke Durch­fall. Wenn es zu einem aku­ten Flüs­sig­keits­man­gel kommt, füh­len sich die betrof­fe­nen Per­so­nen geschwächt, es kön­nen Schwin­del­at­ta­cken und Kopf­schmer­zen auf­tre­ten. Dem Flüs­sig­keits­man­gel lässt sich durch aus­rei­chen­de Zufuhr von Was­ser oder Tee vor­beu­gen, zusätz­lich soll­te ein Elek­tro­lyt-Prä­pa­rat gege­ben werden.

Starke Symptome beim Verzehr von giftigen Fischen möglich.

Eine sel­te­ne­re Form der Fisch­ver­gif­tung ent­steht durch den Ver­zehr eines grund­sätz­lich gif­ti­gen Fisches, wie bei­spiels­wei­se dem japa­ni­schen Kugel­fisch. Beson­ders bei Rei­sen in den fer­nen Osten ist Vor­sicht gebo­ten, da Tei­le des Kugel­fischs durch­aus ver­zehrt wer­den kön­nen, bei unsach­ge­mä­ßer Zube­rei­tung jedoch schnell die Gefahr einer Ver­gif­tung ent­steht. Die Sym­pto­ma­tik bei die­ser Form der Fisch­ver­gif­tung ist deut­lich stär­ker aus­ge­prägt und betrifft nicht nur den Magen-Darm-Trakt. Bereits kur­ze Zeit nach dem Ver­zehr des gif­ti­gen Fischs kommt es zu Schwin­del­ge­füh­len und Kreis­lauf­be­schwer­den. Je nach auf­ge­nom­me­ner Men­ge des betrof­fe­nen Fischs kommt es zu Läh­mungs­er­schei­nun­gen, moto­ri­schen Aus­fäl­len und star­ken Kopf­schmer­zen. Wird die Ver­gif­tung nicht schnellst­mög­lich behan­delt, kann die Erkran­kung einen töd­li­chen Aus­gang haben. Betrof­fe­ne Pati­en­ten soll­ten umge­hend in ein Kran­ken­haus auf­ge­nom­men wer­den, hier wird als Ers­te-Hil­fe-Maß­nah­me zunächst der Magen ausgepumpt.

Gefährliche Vergiftung durch in Fischkonserven enthaltene Botulinumtoxine.

Die gefähr­lichs­te Form der Fisch­ver­gif­tung wird durch Botu­li­num­to­xi­ne aus­ge­löst. Die­se bil­den sich häu­fig in unsach­ge­mäß gela­ger­ten Fisch­kon­ser­ven und kön­nen zu schwe­ren, bis töd­li­chen Sym­pto­men füh­ren. Unmit­tel­bar nach dem Ver­zehr des ver­gif­te­ten Fischs ent­wi­ckeln sich Mus­kel­läh­mun­gen beim betrof­fe­nen Pati­en­ten, es kann zu Krampf­an­fäl­len und schließ­lich zum Ver­lust des Bewusst­seins kom­men. Die sofor­ti­ge Auf­nah­me ins Kran­ken­haus und die Ver­ab­rei­chung eines Gegen­gifts ist die ein­zi­ge Mög­lich­keit der Hei­lung, unbe­han­delt endet die­se Fisch­ver­gif­tung töd­lich. Bevor die Läh­mungs­er­schei­nun­gen für den Betrof­fe­nen spür­bar wer­den, ver­sucht der Kör­per die Toxi­ne aus­zu­schei­den, es kommt zu Durch­fall und Erbre­chen. Meist sind von der Läh­mung zunächst die Augen­mus­keln betrof­fen, der ver­gif­te­te Pati­ent lei­det unter Seh­stö­run­gen und einem ein­ge­schränk­ten Sicht­feld. Auf­grund der schwe­ren Sym­pto­ma­tik wird der Arzt bei die­ser Fisch­ver­gif­tung in den meis­ten Fäl­len recht­zei­tig ein­ge­schal­tet, so dass die Sterb­lich­keits­ra­te durch Botu­li­num­to­xi­ne trotz der hohen Gefahr bei ledig­lich einem Pro­zent liegt.

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