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Fischvergiftung

Informationen und Hilfe rund um das Thema Lebensmittelvergiftung.

Aktuelle Seite: Startseite / Diagnose

Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Bak­te­ri­el­le Fisch­ver­gif­tun­gen wer­den meist anhand der Ana­mne­se diagnostiziert.
  • 2 Bak­te­ri­el­le und vira­le Fisch­ver­gif­tung? Die Dia­gno­se ist meist nicht eindeutig.
  • 3 Bei einer Ver­gif­tung durch Botu­li­num­to­xi­ne ist die Dia­gno­se meist schnell gestellt.
  • 4 Die Dia­gno­se von Fisch­ver­gif­tun­gen erfolgt fast immer auf­grund der Vorgeschichte.
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Bakterielle Fischvergiftungen werden meist anhand der Anamnese diagnostiziert.

Kommt es kur­ze Zeit nach dem Ver­zehr von Fisch zu Sym­pto­men im Bereich des Magen-Darm-Trakts, kann von einer Fisch­ver­gif­tung aus­ge­gan­gen wer­den. Da die Beschwer­den bei einer durch Bak­te­ri­en aus­ge­lös­ten Fisch­ver­gif­tung fast immer harm­los sind, bedarf es kei­ner spe­zi­el­len Dia­gnos­tik. Auf­grund der Ana­mne­se kann der Arzt mit hoher Wahr­schein­lich­keit eine Fisch­ver­gif­tung dia­gnos­ti­zie­ren. Besteht der Ver­dacht auf eine ande­re Erkran­kung, kön­nen die Bak­te­ri­en ent­we­der in mög­li­chen Über­res­ten des ver­zehr­ten Spei­se­fischs oder in den Aus­schei­dun­gen des Pati­en­ten nach­ge­wie­sen wer­den. Bei unge­wöhn­lich stark aus­ge­präg­ten Sym­pto­men kann die Gabe eines Anti­bio­ti­kums ange­zeigt sein, schlägt die­ses an und die Sym­pto­ma­tik wird schwä­cher, ist die bak­te­ri­el­le Ursa­che der Fisch­ver­gif­tung prak­tisch bewiesen.

Bakterielle und virale Fischvergiftung? Die Diagnose ist meist nicht eindeutig.

Kommt es nach dem Ver­zehr von Fisch zu einer Ver­gif­tung, kom­men in den meis­ten Fäl­len als Aus­lö­ser nur Viren oder Bak­te­ri­en in Betracht. Da bei bei­den Ursa­chen mit einer harm­los ver­lau­fen­den Sym­pto­ma­tik zu rech­nen ist, ver­zich­ten die meis­ten Ärz­te auf eine genaue Ursa­chen­for­schung. Die Gabe spe­zi­el­ler Medi­ka­men­te ist bei bei­den For­men der Fisch­ver­gif­tung unnö­tig, meist ist die Zufuhr von aus­rei­chend Flüs­sig­keit, ange­rei­chert mit Elek­tro­ly­ten, aus­rei­chend. Sind die Sym­pto­me nach drei bis vier Tagen nicht deut­lich gemil­dert oder kommt es wäh­rend der Erkran­kungs­pha­se zu hohem Fie­ber und Kreis­lauf­be­schwer­den, wird der Arzt zunächst ver­su­chen anhand eines Blut­bilds den genau­en Erre­ger zu identifizieren.

Bei einer Vergiftung durch Botulinumtoxine ist die Diagnose meist schnell gestellt.

Eine Fisch­ver­gif­tung durch Botu­li­num­to­xi­ne tritt meist unmit­tel­bar nach dem Ver­zehr von Fisch­kon­ser­ven auf. Da in vie­len Fäl­len nicht nur eine, son­dern gleich meh­re­re Per­so­nen betrof­fen sind, hat der Arzt meist nach weni­gen Minu­ten bereits eine Ver­dachts­dia­gno­se. Der Nach­weis von Botu­li­num­to­xi­nen ist über das Blut oder den Stuhl der erkrank­ten Per­son mög­lich, da eine sol­che Labor­un­ter­su­chung aber eini­ge Zeit in Anspruch nimmt, wird die Behand­lung bereits beim Ver­dacht auf die­se Form der Ver­gif­tung ein­ge­lei­tet. Selbst wenn sich nach Abschluss der Unter­su­chun­gen her­aus­stellt, dass kei­ne Ver­gif­tung mit Botu­li­num­to­xi­nen vor­lag, wirkt sich die Gabe des Gegen­gifts für den betrof­fe­nen Men­schen nicht schäd­lich aus. Wür­de die Behand­lung jedoch erst erfol­gen, wenn die Ver­dachts­dia­gno­se gesi­chert ist, besteht eine deut­lich höhe­re Gefahr für einen töd­li­chen Aus­gang der Vergiftung.

Die Diagnose von Fischvergiftungen erfolgt fast immer aufgrund der Vorgeschichte.

Es gibt meh­re­re For­men der Fisch­ver­gif­tung, doch fast immer wird die Dia­gno­se auf­grund der Ana­mne­se gestellt. Tre­ten nach dem Ver­zehr von Spei­se­fisch Sym­pto­me auf, besteht bei den meis­ten Ärz­ten immer der direk­te Ver­dacht einer Fisch­ver­gif­tung. Da die Sym­pto­me bei der bak­te­ri­el­len Ver­gif­tung bei­spiels­wei­se recht harm­los sind, ist kein auf­wän­di­ges Dia­gno­se­ver­fah­ren erfor­der­lich. Auch bei den schwe­ren Fisch­ver­gif­tun­gen, wie bei­spiels­wei­se der Cigua­te­ra-Ver­gif­tung ist die Ana­mne­se für den Arzt von hoher Wich­tig­keit. Die Ermitt­lung von Labor­wer­ten nimmt fast immer meh­re­re Stun­den in Anspruch, bei gefähr­li­chen Fisch­ver­gif­tun­gen ist jedoch eine sofor­ti­ge Behand­lung von­nö­ten. Recht ein­deu­tig ist die Dia­gno­se beim Ver­zehr von einem gif­ti­gen Fisch, wie bei­spiels­wei­se dem japa­ni­schen Kugel­fisch. Tre­ten hier inner­halb weni­ger Stun­den nach der ora­len Auf­nah­me die ent­spre­chen­den Sym­pto­me auf, benö­tigt der behan­deln­de Arzt kei­ne wei­te­ren Unter­su­chun­gen um sei­ne Dia­gno­se stel­len zu kön­nen. Grund­sätz­lich spielt die Dia­gno­se bei Ver­gif­tun­gen nur eine unter­ge­ord­ne­te Rol­le, wich­ti­ger ist bei gefähr­li­chen For­men der Erkran­kung die sofor­ti­ge Behandlung.

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