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Fischvergiftung

Informationen und Hilfe rund um das Thema Lebensmittelvergiftung.

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Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Fisch­ver­gif­tung gehört zu den Lebensmittelvergiftungen.
  • 2 Bak­te­ri­el­le Fisch­ver­gif­tung eine harm­lo­se Vari­an­te der Lebensmittelvergiftung.
  • 3 Fisch­ver­gif­tung durch gif­ti­ge Tie­re kann töd­lich verlaufen.
  • 4 Bei Aus­lands­rei­sen eine soge­nann­te Cigua­ta­ra-Ver­gif­tung möglich.
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Die Fischvergiftung gehört zu den Lebensmittelvergiftungen.

Eine Fisch­ver­gif­tung wird unab­hän­gig vom Aus­lö­ser zur Grup­pe der Lebens­mit­tel­ver­gif­tun­gen gezählt. Die Grün­de für die­se Form der Lebens­mit­tel­ver­gif­tung sind unter­schied­lich, am Häu­figs­ten ist der Ver­zehr von bak­te­ri­ell ver­un­rei­nig­ten Fischen der Aus­lö­ser einer Fisch­ver­gif­tung. Wei­te­re mög­li­che Ursa­chen für die­se Form der Erkran­kung sind mit Viren behaf­te­te Fische, ver­dor­be­ne Fisch­kon­ser­ven, die auf­grund fal­scher Lage­rung Botu­li­num­to­xi­ne gebil­det haben oder der Ver­zehr von grund­sätz­lich gif­ti­gen Fischen, wie bei­spiels­wei­se der japa­ni­sche Kugel­fisch. Die meis­ten For­men der Fisch­ver­gif­tung ver­lau­fen über­wie­gend harm­los, es ist kei­ne lang­fris­ti­ge Behand­lung nötig und die Sym­pto­me ver­schwin­den fast immer inner­halb weni­ger Tage voll­stän­dig. Eine Aus­nah­me stellt eine Ver­gif­tung mit Botu­li­num­to­xi­nen dar, hier ist die Gabe von einem Gegen­mit­tel erfor­der­lich, da der betrof­fe­ne Pati­ent ansons­ten inner­halb weni­ger Tage verstirbt.

Bakterielle Fischvergiftung eine harmlose Variante der Lebensmittelvergiftung.

Bak­te­ri­en ent­ste­hen in der Regel durch fal­sche, über­lan­ge Lage­rung eines Fischs und sor­gen für unan­ge­neh­me Sym­pto­me im Bereich des Magen-Darm-Trakts. Die­se Sym­pto­ma­tik ver­schwin­det fast immer inner­halb von drei bis vier Tagen und muss bei gesun­den Men­schen nicht wei­ter behan­delt wer­den. Gehört eine Per­son zur Grup­pe der chro­nisch Kran­ken oder immun­ge­schwäch­ten Pati­en­ten, ist eine eng­ma­schi­ge Kon­trol­le bei einer Fisch­ver­gif­tung not­wen­dig. Es kommt auf­grund von Durch­fall und Erbre­chen zu grö­ße­ren Flüs­sig­keits­ver­lus­ten, bei einer all­ge­mein geschwäch­ten Per­son kann es dadurch zu Beschwer­den des Kreis­laufs kom­men. Sind die Sym­pto­me der Fisch­ver­gif­tung uner­war­tet stark aus­ge­prägt, kann die Behand­lung im Kran­ken­haus not­wen­dig wer­den, um im Fall von Kom­pli­ka­tio­nen schnellst­mög­li­che Hil­fe zu gewährleisten.

Fischvergiftung durch giftige Tiere kann tödlich verlaufen.

Ein beson­de­res Risi­ko birgt eine Fisch­ver­gif­tung, wenn sie durch den Ver­zehr eines gif­ti­gen Fischs aus­ge­löst wur­de. Häu­fig wird die durch Gift aus­ge­lös­te Fisch­ver­gif­tung nach dem Ver­zehr des japa­ni­schen Kugel­fischs beob­ach­tet. Die Gefahr bei die­sem Fisch besteht dar­in, dass eini­ge Tei­le des Tie­res durch­aus kon­su­miert wer­den kön­nen, hier­zu gehört das Mus­kel­fleisch, ande­re Tei­le, wie bei­spiels­wei­se die Orga­ne jedoch zu schwe­ren Ver­gif­tungs­sym­pto­men füh­ren, wenn sie ver­zehrt wer­den. Die Zube­rei­tung eines japa­ni­schen Kugel­fischs soll­te daher grund­sätz­lich einem Fach­mann über­las­sen wer­den, berei­ten Lai­en die­se Fisch­art zu, ist das Risi­ko einer Ver­gif­tung sehr hoch. Im Zwei­fels­fall soll­te der Ver­zehr unter­las­sen wer­den, da die Wahr­schein­lich­keit von Ver­gif­tungs­sym­pto­men zu hoch ist und eine Fisch­ver­gif­tung die­ser Art im schlimms­ten Fall sogar töd­lich enden kann.

Bei Auslandsreisen eine sogenannte Ciguatara-Vergiftung möglich.

Eine sel­te­ne, aber gefähr­li­che Form der Fisch­ver­gif­tung ist die soge­nann­te Cigua­ta­ra-Ver­gif­tung. Hier­bei spie­len Bak­te­ri­en und Viren kei­ne Rol­le, jedoch ein Gift­stoff, der beson­ders häu­fig im pazi­fi­schen Oze­an vor­kommt. In die­sem Fall der Erkran­kung liegt die Ursa­che der Ver­gif­tung dar­in, dass der betrof­fe­ne Fisch das Cigua­ta­ra-Toxin bereits über die Nah­rung auf­ge­nom­men hat und beim Ver­zehr an den Men­schen wei­ter­gibt. Das tücki­sche an die­ser Fisch­ver­gif­tung ist, dass selbst Kochen und Bra­ten mit hoher Hit­ze­ein­wir­kung kei­ne Mög­lich­keit sind das Gift abzu­tö­ten; wird ein mit Cigua­ta­ra-Toxi­nen befal­le­ner Fisch ver­zehrt, kommt es inner­halb von 24 Stun­den zu den ers­ten Ver­gif­tungs­sym­pto­men. Die Sterb­lich­keits­ra­te die­ser Fisch­ver­gif­tung liegt mit durch­schnitt­lich zwei Pro­zent recht nied­rig, aller­dings sind die Sym­pto­me deut­lich stär­ker aus­ge­prägt, als bei­spiels­wei­se bei einer bak­te­ri­el­len Fisch­ver­gif­tung. Kam es in ent­spre­chen­den Regio­nen zu See­be­ben oder Tor­na­dos an der Küs­te, ist die Cigua­ta­ra-Kon­zen­tra­ti­on im Oze­an oft deut­lich erhöht, daher soll­te unmit­tel­bar nach der­ar­ti­gen Unwet­tern auf den Ver­zehr von frisch gefan­ge­nen Fischen ver­zich­tet werden.

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